Komfortabler Dateimanager mit vielen Funktionen

Software

Promotion für Intel Parallel Studio 2011

By Sven on 14.09.2010 - 18:40 in Software with Keine Kommentare

Anfang September hat Intel das Parallel Studio 2011 veröffentlicht. Das Softwarepaket enthält den C++-Compiler, die Thread Building Blocks (TBB), die Intel Performance Primitives (IPP) und einige Tools, die das Schreiben und Debuggen von Multicore-Anwendungen erleichtern sollen. Der Preis für das gesamte Studio beträgt knapp 800 Euro, einzelne Komponenten sind für knapp 400 Euro erhältlich.

Wer schon eine Lizenz für den Intel C++-Compiler für Windows besitzt und mit dem Gedanken des Erwerbs spielt, der kann beim Kauf des Studios eine Menge Geld sparen. Bis zum 30. September 2010 erhält man das komplette Studio für 190 Euro.

Tschüs Tabbie

By Sven on 08.03.2010 - 14:15 in Software with 9 Kommentare

Beim Thema Internetbrowser bin ich ein ziemlich schwieriger Fall. Der Internet Explorer war bis zur Version 6 mein Favorit. In dieser Zeit gab es für ihn auch mehrere Aufsätze mit Tabbed Browsing (Maxthon, Avant Browser), die mir aber zu bunt und teilweise auch zu überladen waren. Mein Wunsch war ein Tabbed-IE, der von der Menüstruktur und der Oberfläche wie der Internet Explorer ausschaut und sich auch so bedienen lässt – nur halt mit Registerkarten.

So entstand im Sommer 2003 mein eigener Browseraufsatz unter dem Namen Tabbie. Ich wollte das Programm eigentlich auch veröffentlichen. Aber schon im Betatest stellte sich heraus, dass sich meine Ansprüche von denen der Tester unterschieden. Ich wollte einfach nur einen einfachen getabbten IE mit Mausgesten und keine Software, die funktionell mit den anderen Browseraufsätzen konkurrieren kann. So hatte Tabbie nur eine kurze halböffentliche Lebensphase und blieb trotzdem mein Standardbrowser.

Zwischendurch habe ich immer wieder über den Tellerrand geschaut. Firefox hatte lange Zeit Probleme, sich angemessen in die Windows-Umgebung einzufügen. Der Internet Explorer kannte ab der siebten Version zwar auch Tabs, die neue Oberfläche konnte mich aber auch nicht begeistern. Dazu kam der Zwang, ständig alle Lesezeichen mit FavIcons präsentiert zu bekommen. Jeder Webseiten-Anbieter möchte seine Seite mit einem FavIcon besonders hervorheben. Allerdings bezweifle ich, dass dies noch im Zusammenspiel mit 10 anderen Symbolen im gleichen Menü Wirkung zeigt. Auch hat man als Anwender keinen Einfluss auf diese Symbole und muss nehmen was kommt. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, diese Funktion im Internet Explorer zu deaktivieren.

Opera war immer mein heimlicher Favorit, hatte aber in meinen Augen einen großen Makel.  Es war ziemlich umständlich, mal temporär aufgerufene Adressen aus der Adressliste zu bekommen. Für mich ist die Adressliste eine Art von täglichen Favoriten und daher auch nicht besonders lang. Andere einmalig aufgerufene Seiten müssen da nicht unbedingt drin bleiben.

Seit einer knappen Woche teste ich die neue Version 10.5 von Opera und bin schwer begeistert. Die Einbindung in Windows 7 ist von den Sprunglisten bis zur Tab-Vorschau in der Taskleiste sehr gut gelungen. Auch die Oberfläche fügt sich toll in Aero ein. Einträge in der Adressliste lassen sich per Mausklick schnell löschen, die Liste selbst wird sehr elegant gezeichnet. Ein optisches Highlight ist auch die Markierung des aktuellen Treffers beim Durchsuchen einer Seite.

Das alles ist Grund genug, Tabbie nach knapp sieben Jahren nun endlich in den verdienten Ruhestand zu schicken. Ab sofort ist Opera mein neuer Standardbrowser.

Unter der Haube

By Sven on 09.04.2008 - 10:00 in Software with 4 Kommentare

Es ist ja allgemein bekannt, dass das von True Image Home erstellte Notfallmedium auf Linux basiert. Als Anwender bekommt man davon kaum etwas mit, da man nur eine grafische Oberfläche zu sehen bekommt, die zudem noch wie Windows ausschaut.

Drückt man aber nach der Anzeige der grafischen Oberfläche Strg+Umschalt+F2, dann befindet man sich plötzlich in der Kommandozeilenumgebung und kann sich z.B. mit /bin/sysinfo die Systemumgebung sowie die Startmeldungen anschauen oder sich auf Entdeckungsreise durch Linux begeben. Mit Strg+Umschalt+F1 wechselt man wieder zur grafischen Oberfläche zurück.

KatMouse schlägt Logitech-Treiber

By Sven on 12.12.2006 - 17:54 in Software with 6 Kommentare

Nachdem ich KatMouse unter Vista x64 einige Tage im Einsatz hatte, habe ich nun auch auf den 32-bit Systemen den Logitech-Treiber vollständig deinstalliert und durch KatMouse ersetzt. Schon unter Windows XP war mir störend aufgefallen, dass beim Logitech-Treiber das Scrollen per Mausrad in mit anderer Benutzerkennung gestarteten Programmen nicht möglich ist. Der gleiche Effekt war auch unter Vista zu beobachten, wenn Anwendungen mit erhöhten Rechten gestartet wurden. KatMouse hat mit beidem dagegen keine Probleme.

Opera 90.2

By Sven on 06.11.2006 - 19:33 in Software with 4 Kommentare

Folgenden Hinweisdialog bekam ich letzte Woche angezeigt, als ich nach dem Zurückspielen eines Images in Opera 9.01 geprüft habe, ob eine neue Version verfügbar ist:

Opera 90.2

Imagewechsel

By Sven on 31.10.2006 - 12:50 in Software with 6 Kommentare

Nach vielen Jahren mit Drive Image 5 bin ich nun auf True Image 10 von Acronis umgestiegen. Drive Image war auf Intel-Chipsätzen beim Anlegen und Zurückspielen von Images fast uneinholbar schnell, auf meinem neuen System ist es aber leider nur noch eine lahme Gurke. Zudem kommt Drive Image nicht mehr mit Vista-Partitionen klar. Es erkennt zwar die Partition als NTFS, aber schon bei der Laufwerksbezeichnung werden nur Fragezeichen angezeigt und die Partition wird als 100% belegt interpretiert.

Nach meinen ersten Erfahrungen mit True Image 10 bin ich ziemlich zufrieden. Die Geschwindigkeit ist wieder wie gewohnt, die Sicherung einer Partition inklusive Überprüfung ist in zehn Minuten erledigt. Auch an Vista-Partitionen scheitert True Image nicht. Nur das Starten von CD (ich sichere grundsätzlich nie aus dem System heraus) dauert doch recht lange zwei Minuten. Beim Zurückspielen müssen im Vergleich zu Drive Image auch ziemlich viele Fragen beantwortet werden. Aber das sind nur Kleinigkeiten.

Kunden vom EDV-Buchversand Delf Michel erhalten True Image 10 übrigens für 29,95 Euro zzgl. Versand.

Ausgesperrt

By Sven on 11.05.2006 - 22:28 in Software with 5 Kommentare

Bei der Anmeldung mit dem MSN Messenger erhielt ich plötzlich folgenden Hinweis:

Ausgesperrt

Mit der Freigabe der öffentlichen Beta des Windows Live Messenger hat Microsoft wohl auch gleichzeitig alle Nutzer des MSN Messenger 6 vor die Tür gesetzt. Sehr ärgerlich, denn die Version 6 war noch weitestgehend ohne diesen unnötigen grafischen Schnickschnack.

Unable to open shim database

By Sven on 27.01.2006 - 09:11 in Software with 11 Kommentare

In meiner Ereignisanzeige gibt es eine Menge solcher Fehlermeldungen:

Die Beschreibung der Ereigniskennung ( 0 ) in ( .NET Runtime ) wurde nicht gefunden. Der lokale Computer verfügt nicht über die zum Anzeigen der Meldungen von einem Remotecomputer erforderlichen Registrierungsinformationen oder DLL-Meldungsdateien. Möglicherweise müssen Sie das Flag /AUXSOURCE= zum Ermitteln der Beschreibung verwenden. Weitere Informationen stehen in Hilfe und Support. Ereignisinformationen: Unable to open shim database version registry key – v2.0.50727.00000.

Aaron Stebner gab mir den entscheidenden Tip. Er schrieb, dass der Schlüssel „v2.0.50727.00000“ unter [HKLM\Software\Microsoft\.NETFramework\Policy\AppPatch] von der CLR für Kompatibilitätsgründe genutzt wird. Vermutlich werden die Rechte beim Lesen falsch angegeben, so dass für Anwender ohne Adminrechte diese Fehlermeldung in die Ereignisanzeige geschrieben wird.

Ein einfacher Workaround besteht darin, die Berechtigung für diesen Schlüssel auch für normale Anwender auf Vollzugriff zu setzen. Die CLR kann den Schlüssel jetzt öffnen und muss nun keine Fehlermeldung mehr in das Ereignislog schreiben.

KGB-Archiver

By Sven on 26.01.2006 - 09:11 in Software with 28 Kommentare

Nach Angaben seines Entwicklers ist der KGB-Archiver der neue Stern am Packerhimmel, er soll 7z und UHARC weit hinter sich lassen:

KGB-Archiver

Ich habe nun mit großen Erwartungen verschiedene Dateisets aus der Praxis komprimiert, die Ergebnisse waren eher ernüchternd. Der KGB-Archiver hat zwar hohe Hardwareanforderungen (Prozesssor mit mindestens 1.5 GHz und 256 MB RAM), meinen P4 mit 3 GHz und 1 GB RAM sollte das aber weniger stören. Beim Packen lässt sich der KGB-Archiver seeeeeeeehr viel Zeit, für den Alltag ist das überhaupt nicht geeignet. Für das Entpacken wird die gleiche Zeit wie beim Komprimieren benötigt.

Für den Test habe ich beim KGB-Archiver „Normal Compression (18 MB)“ gewählt, bei SQX2 die gewohnten Einstellungen (Ultra, 4 MB, solid, Kompressoren und Transformatoren auf Automatisch).

Hier die Ergebnisse:

Dateien des ACT Sound (WAV) Compression Test – 2 Dateien

  • SQX – 5.785.395 Bytes
  • KGB – 7.311.156 Bytes

Dateien des ACT WORMS2 Compression Test – 159 Dateien

  • SQX – 8.033.137 Bytes
  • KGB – 8.067.964 Bytes

Dateien OpenOffice 1.1.2 Installation – 2064 Dateien

  • SQX – 44.253.531 Bytes
  • KGB – 46.965.501 Bytes

Die anderen Dateisets habe ich mir geschenkt, der KGB-Archiver hätte dafür wohl einen halben Tag benötigt. 😉

PDF-Konverter

By Sven on 14.10.2005 - 10:11 in Software with 3 Kommentare

Wer noch ein kleines und feines Programm zur Erstellung von PDF-Dokumenten sucht, der sollte sich einmal den CIB pdf brewer anschauen. Der private Einsatz ist kostenfrei, für die kommerzielle Verwendung sind 19 Euro zu entrichten. Das Programm ist übersichtlich aufgebaut, sehr einfach zu bedienen und integriert sich hervorragend in Word.

Bisher hatte ich für die PDF-Handbücher immer noch den Acrobat 4 im Einsatz, weil sich das Upgrade auf die aktuelle Acrobat-Version für einen Einsatz pro Jahr nicht wirklich lohnt. Mit dem CIB pdf brewer geht das ganze nun um einiges schneller und die erzeugten PDF-Dokumente sind ohne sichtbare Qualitätseinbußen sehr viel kleiner.

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