SpeedCommander 15
SpeedCommander 15.61
SpeedCommander 15.61 ist voraussichtlich das letzte Update für die aktuelle Hauptversion. Es enthält überwiegend Fehlerkorrekturen, die alle in der Versionsgeschichte aufgelistet sind. Zu finden ist es wie gewohnt im Downloadbereich.
Die Arbeiten an SpeedCommander 16 werden nun langsam abgeschlossen. Der öffentliche Betatest wird voraussichtlich in der letzten Augustwoche starten. Wer jetzt noch eine Vollversion oder ein Upgrade von SpeedCommander 15 erwirbt, der erhält später wie üblich einen kostenlosen Freischaltcode für SpeedCommander 16.
SpeedCommander 15.60
Eine neue Version von SpeedCommander 15 kann heruntergeladen werden. Die Symbole für Menüs und Symbolleisten im Office 2013-Stil wurden vervollständigt. Für jedes Symbole des Office 2010-Stils sollte es nun auch eine Variante im Office 2013-Stil geben. Im Zuge dieser Überarbeitung habe ich auch die Office 2010-Symbole für Gehe zu, Hauptordner und Basisordner etwas angepasst. Beim Trennen und Erstellen von Multivolume-Archiven sind neue Größeneinheiten für GiB und TiB hinzugekommen. Die Höhe für die Kombinationsfelder in der Laufwerksleiste ist im Einstellungsdialog auf der Seite Erweitert – Spezielles anpassbar. So können auf Wunsch mehr Laufwerke im aufgeklappten Kombinationsfeld sichtbar angezeigt werden.
Zudem gab es wieder ein paar kleine Fehlerbehebungen, die alle in der Versionsgeschichte aufgelistet sind.
SpeedCommander 15.50
SpeedCommander 15.50 steht zum Download bereit. In SpeedView und SpeedEdit lassen sich Registerkarten jetzt mit der mittleren Maustaste schließen. Zudem ist SpeedCommander nun auch auf Windows 10 vorbereitet.
Beseitigt wurden einige Unschönheiten auf HiDPI-Bildschirmen. Die Menüschriftart im Ribbon-Theme orientiert sich nun am Windows-Systemstandard, was auf hochauflösenden Bildschirmen für eine bessere Lesbarkeit sorgt. Das Installationsprogramm war bisher noch nicht an den HiDPI-Modus angepasst. Die Symbole für die Fenstermenübefehle (Minimieren, Schließen und Wiederherstellen) in SpeedEdit und SpeedView waren auf HiDPI-Bildschirmen zu winzig und sind nun besser zu treffen.
Korrigiert wurden auch einige Probleme mit der 64-bit Version auf Windows Vista. Die Ursache dafür ist ein Fehler in der C-/C++-Laufzeitbibliothek von Visual Studio 2013 bei der Ermittlung der CPU-Fähigkeiten, der sich durch einen Workaround glücklicherweise aber umgehen lässt.
Seit dem letzten Update erzeugte das Installationsprogramm auch keine Programmverknüpfung auf dem Desktop mehr. Dies wurde ebenfalls behoben. Die komplette Änderungsliste findet ihr wie gewohnt in der Versionsgeschichte.
SpeedCommander 15.40
SpeedCommander 15.40 kann heruntergeladen werden. Das Laufwerksstatus-Fenster zeigt acht neue Dateisystem-Eigenschaften. So kann man nun mit einem Blick sehen, ob das Laufwerk z.B. benannte Datenströme oder Hardlinks unterstützt. Der ‚Mehr Eigenschaften‘-Dialog enthält eine neue Schaltfläche zum Zurücksetzen aller Attribute. Beim Ausblenden von Dateien und Ordnern in der Listenansicht können ab sofort auch Pfadbezeichnungen verwendet werden.
SpeedEdit prüft beim Öffnen von Dateien ohne UTF-8 Kennung nun die ersten 2048 Zeichen auf eventuelle UTF-8 Vorkommen. Im Erfolgsfall wird die Datei dann automatisch im UTF-8 Modus geöffnet.
Dazu wurden noch einige kleine Fehler beseitigt. Eine vollständige Auflistung findet ihr in der Versionsgeschichte.
LibreOffice nach dem Start im Hintergrund
Ein Anwender hat berichtet, dass nach dem Doppelklick auf eine Dokumentendatei das LibreOffice-Fenster immer durch das SpeedCommander-Fenster überdeckt wird und erst durch einen Klick auf den Taskleisten-Eintrag in den Vordergrund geholt werden kann. Das Problem tritt nur mit LibreOffice-Dokumenten auf, ist aber auf Dauer doch sehr störend.
Nach dem Herunterladen von LibreOffice konnte ich das ganze hier auch nachstellen. Nach dem Doppelklick auf eine Datei zeigte sich der Startbildschirm von LibreOffice und anschließend auch das Programmfenster. Kurz danach verschwand das Programmfenster wieder hinter dem SpeedCommander-Fenster. Der Taskleisten-Eintrag für LibreOffice zeigt allerdings, dass LibreOffice weiter das aktive Programm ist. Man muss mit der Maus zweimal auf den Eintrag klicken, um das Fenster wieder in den Vordergrund zu holen.
Nach einer kurzen Analyse zeigte sich, dass das Problem mit dem Startbildschirm von LibreOffice zusammenhängt. Übergibt man in der Kommandozeile den Wert –nologo, dann funktioniert wieder alles wie gewünscht. Irgendwie scheint also im Programmcode von LibreOffice das Timing bei der Anzeige des Startbildschirms nicht richtig zu funktionieren.
Da es in den Einstellungen von LibreOffice keine Option zur Deaktivierung des Startbildschirms gibt (jedenfalls habe ich keine gefunden), muss man die Dokumentenverknüpfungen in der Registrationsdatenbank selbst anpassen. Dazu öffnet man durch Eingabe von regedit.exe den Registrationseditor und navigiert zu den Schlüsseln
[HKEY_CLASSES_ROOT\LibreOffice.WriterDocument.1\shell\open\command] [HKEY_CLASSES_ROOT\LibreOffice.CalcDocument.1\shell\open\command] [HKEY_CLASSES_ROOT\LibreOffice.DrawDocument.1\shell\open\command]
Hier fügt man den Programmparameter –nologo hinzu, aus
"C:\Program Files (x86)\LibreOffice 4\program\swriter.exe" -o "%1"
wird also
"C:\Program Files (x86)\LibreOffice 4\program\swriter.exe" -o --nologo "%1"
SpeedCommander 15.30
Ein neues Update für SpeedCommander 15 steht zum Download bereit. Das QuickDrop-Symbol für den Papierkorb zeigt auf Wunsch wieder den Füllstand an. Die Aktivierung erfolgt im Konfigurationsdialog für QuickDrop-Symbole (rechte Maustaste in den freien Bereich zwischen den Symbolen). Allerdings wird dann das Windows-Symbol für den Papierkorb angezeigt und nicht das des gerade gewählten Symbolstils. Diese Einschränkung ist leider nötig, weil sich sonst der Start von SpeedCommander verzögern würde, wenn der Papierkorb viele Dateien enthält.
Die Speicherung der Spaltenbreite in den Listenansichten erfolgt jetzt unabhängig von der aktuellen DPI-Skalierung. Das gleiche gilt auch für die Fenstergröße und die Position des Hauptfensters. Die Breiten und Relationen bleiben so auch beim Wechsel zwischen Systemen mit unterschiedlicher DPI-Skalierung erhalten.
Die Dateinamenslänge innerhalb von Archiven kann nun auch mehr als 260 Zeichen betragen. Das mit SpeedCommander 15 eingeführte Verhalten zum Zurücksetzen der Sicherheitsattribute beim Verschieben auf dem gleichen Laufwerk kann im Einstellungsdialog auf der Seite Erweitert – Spezielles wieder deaktiviert werden. Beim Synchronisieren mit FileSync wird die Zieldatei vor dem Kopieren nicht mehr gelöscht, wenn die Quelldatei gesperrt ist. SCBackupRestore erlaubt nun auch das Sichern von Einstellungen über Kommandozeilenparameter.
Zudem wurden auch noch einige Fehler behoben. Die Anzeige des Kontextmenüeintrags von Norton Internet Security funktioniert nun auch unter Windows 8.1. Das Speichern von Einstellungen über Extras – Einstellungen speichern war seit dem letzten Update ohne Funktion. Endgültig abgestellt sein sollten nun auch die Abstürze, die auf einigen Rechnern beim Anschließen eines USB-Sticks oder einer externen Festplatte auftreten konnten.
SpeedCommander 15.20
Pünktlich zum Frühlingsanfang steht ein neues Update für SpeedCommander zum Download bereit. Die Funktion Text unterhalb der Symbole anzeigen wurde reaktiviert und kann wieder für einzelne Symbolleisten aktiviert werden. Per Kommandozeile übergebene Ordner oder Archivdateien werden nun in einem neuen Ordnerfenster angezeigt. Auf einigen Systemen gab es Probleme mit der Anzeige der Netzwerkwerkumgebung. Abhilfe schafft eine neue Option im Einstellungsdialog, mit der die Ermittlung der Netzwerkgeräte im Hintergrund deaktiviert werden kann. Zudem können im Dialogfeld Mehrfaches Umbenennen die bevorzugten Einstellungen als Standardprofil gespeichert werden.
Der FTP-Transferpuffer wurde auf 256 KiB erhöht, dies sollte SFTP-Transfers etwas beschleunigen. Wird ein Ordnerpfad per Makro gesetzt, dann erfolgt das Einlesen des Ordnerfensters nicht mehr im Hintergrund. So kann auf die Einträge des Ordnerfensters sofort nach dem Befehlsaufruf zugegriffen werden. Bisher war das nicht möglich, weil die Aktualisierung des Ordnerfensters verzögert im Hintergrund erfolgte.
Dazu wurden auch noch etliche kleine Fehler behoben. Die Miniaturansichten standen in der 32-bit Version unter Umständen auf dem Kopf. Ursache dafür scheint ein Fehler im x86-Compiler von Visual C++ zu sein. Der Fehler trat nur in der optimierten 32-bit Version auf, die Debug-Version sowie die optimierte 64-bit Version zeigen die Miniaturansichten korrekt an. Wird die Optimierung für die betroffene Funktion gezielt deaktiviert, dann klappt es auch mit der 32-bit Version. Ich habe den Code jetzt so umgestellt, dass der Compiler keinen fehlerhaften Code mehr erstellt.
Die aktuelle Version von Norton Internet Security zeigt den Kontextmenüeintrag zum Scannen von Dateien nur noch im Explorer an, alle anderen Anwendungen werden explizit geblockt. Wird aber z.B. der Programmname von SpeedCommander.exe auf Explorer.exe geändert, dann ist der Kontextmenüeintrag plötzlich wieder sichtbar. Ich habe dann eine Möglichkeit gefunden, wie man Norton Internet Security auch ohne Umbenennen zur Anzeige des Eintrags überreden kann.
Unter Windows 8 wurden Miniaturansichten nicht mehr in voller Größe angezeigt. Die Erkennung von 256×256-Symbolen schlug fehl, weil einige Systemfunktionen plötzlich nicht mehr das machten, was sie unter Windows Vista/7 noch taten. Ein anderer Lösungsweg hat dann aber funktioniert.
SpeedCommander 15 – Beta 2
Drei Wochen nach der ersten Betaversion von SpeedCommander 15 könnt ihr nun die zweite Betaversion testen.
Auf mehrfachem Wunsch ist nun in der Titelzeile sichtbar, ob es sich um die Pro-Version oder um die Standardversion handelt. Weitere neue Funktionen gibt es nicht, dafür aber einige Fehlerbehebungen.
SpeedCommander 15 – Beta 1
Dann wünsche ich mal fröhliches Jagen und hoffe, dass möglichst viele Käfer gefunden werden. 😉