Komfortabler Dateimanager mit vielen Funktionen

Fuhrpark

SpeedCommander für MacOS X

By Sven on 10.11.2009 - 20:00 in Fuhrpark with 14 Kommentare

Seit heute ziert ein kleiner Mac mini meinen Schreibtisch. Bekanntlich hilft es ja, wenn man sich in einer neuen Umgebung an etwas Bekanntes klammern kann. Daher habe ich flugs XCode installiert und SpeedCommander auf MacOS portiert.

SpeedCommander für MacOS X

Zugegeben, im Vergleich zur Windows-Version fehlen noch ein paar Funktionen. Aber immerhin lässt sich SpeedCommander schon fehlerfrei starten und beenden. Und schick sieht er auch aus. Das ist doch was, oder?

Glück gehabt

By Sven on 28.10.2009 - 10:45 in Fuhrpark with 2 Kommentare

Gestern habe ich meiner Intel Postville-SSD das Firmware-Upgrade 02HA gegönnt, heute lese ich auf Golem die Meldung, dass die SSD bei einigen Anwendern nach dem Einspielen der neuen Firmware nur noch als Briefbeschwerer taugt.

Bei mir lief glücklicherweise alles glatt. Im Gegensatz zum letzten Update musste die SSD diesmal auch nicht in den IDE-Modus umgeschaltet werden. Keine Ahnung, ob es relevant ist: Bei mir läuft unter Windows 7 der Intel AHCI-Treiber und nicht der Standard ACHI-Treiber von Microsoft.

Kleine Hardware-Aufrüstung

By Sven on 05.08.2009 - 10:00 in Fuhrpark with 8 Kommentare

Das Thema SSD hatte ich schon etwas länger im Hinterkopf. Mit dem positiven Erfahrungsbericht von Thomas Bandt kam etwas Bewegung in die Sache. Ins Auge gefasst war nun ein Vertex-Laufwerk von OCZ, wobei die Größe von 120 GB für mich zu klein und die 250 GB-Variante momentan etwas zu teuer sind. Bis zum Herbst würde sich da bestimmt noch etwas tun.

Die neuen Intel-SSDs in 34-nm-Technologie haben den Zeitplan nun aber etwas durcheinander geworfen. Ein 160 GB-Laufwerk kostet zwar immer noch knapp 400 Euro, im Vergleich zur ersten Serie ist der Preis allerdings um 150 Euro gesunken. Die kleine Hexe in mir hat wieder einmal gewonnen und so bin ich schon jetzt auf den SSD-Zug aufgesprungen.

Und was soll ich sagen? Wow! Windows 7 ist in 20 Sekunden einsatzbereit. Vor dem Wechsel habe ich SpeedCommander (ohne zusätzliche Programme) samt benötigten Bibliotheken in 3:11 Minuten kompiliert, mit der SSD werden nur noch 2:15 Minuten benötigt. System und Daten liegen jetzt auf der SSD, Entwicklungswerkzeuge und Temp-Laufwerk befinden sich weiterhin auf einer normalen Festplatte. Die übrige Hardware blieb dabei unverändert.

Auch Windows ist sehr angetan von der Platte, hier mal das obligatorische Schwanzvermessungs-Bild:

Leistungsinformationen

Schnell und leise

By Sven on 06.05.2009 - 21:00 in Fuhrpark with 7 Kommentare

33 Monate nach dem letzten Neubau und 20 nach dem QuadCore-Upgrade hat mich mal wieder einmal das Bastelfieber gepackt. Basierend auf dem Konfigurationsvorschlag in c’t 7/2009 auf Seite 74 habe ich bei Jens folgende (leicht abgewandelte) Teileliste bestellt:

  • Antec Sonata Designer 500 (Gehäuse)
  • Asus P6T (Mainboard)
  • Intel Core i7 920 (CPU)
  • Asus Triton 85 (CPU-Lüfter)
  • Asus 1366 Upgrade-Kit (Adapter für Triton 85)
  • Corsair DDR3-1333 Kit 3x2GB (Arbeitsspeicher)
  • Sapphire HD4670 Ultimate (Grafikkarte)
  • Samsung HD103UJ (Festplatte)
  • LG GH22LS (DVD-Brenner)
  • Teac FD-CR7 (Diskettenlaufwerk mit Card Reader)
  • Enermax Modu82+ 425W (Netzteil)

In der c’t wurde leider nicht erwähnt, dass das P6T zusätzlich zu den Ausbohrungen für 1366-Kühler auch welche für 775-Kühler hat. Das Asus 1366 Upgrade-Kit ist damit überflüssig. Aufgrund des positiven Berichts über den Boxed-Kühler habe ich den Triton 85 auch erst einmal in die Ecke gestellt. Die im Bericht gemachten Beobachtungen kann ich nur bestätigen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen Boxed-Kühler im Einsatz hatte.

Das Antec Sonata enthält zwar ein anfangs recht leises Netzteil mit 500W. Im normalen Betrieb hat der 80 cmmm Lüfter allerdings ziemlich viel zu tun, was leider nicht zu überhören ist. Nach dem Austausch gegen das Enermax ist der Rechner kaum noch zu hören. Für den Durchzug im Gehäuse sorgen vorn zwei 80er Verax-Lüfter, die gleichzeitig die Festplatten kühlen. Hinten pustet ein auf 5V heruntergedrehter Enermax-Lüfter die warme Luft wieder heraus.

Alles in allem ein schnuckliger Rechner, der morgen dann seine Kraft beim Kompilieren zeigen kann.

Neue Tastatur

By Sven on 28.10.2008 - 10:00 in Fuhrpark with 4 Kommentare

Für die c’t habe ich kürzlich das Wireless Laser Desktop 6000 von Microsoft besprochen, den Bericht findet ihr in der aktuellen Ausgabe (23/2008) auf Seite 64. Mittlerweile steht diese Tastatur auch auf meinem Schreibtisch.

Von meiner alten Tastatur (Microsoft Natural Keyboard Pro) war ich es gewohnt, den Rechner bei längeren Pausen per Standby-Taste in den S3-Energiesparmodus zu schicken. Auf den neueren Modellen scheint diese Funktion trotz Green-IT zu fehlen, aber glücklicherweise lassen sich die meisten Tasten ja umdefinieren. Da auch IntelliType 6.3 keine Energiesparfunktion mehr kennt, habe ich mir ein kleines Programm geschrieben, welches die Funktion SetSystemPowerState aufruft und den Rechner so zum Schlafen bringt.

Nett sind auch die Makrofunktionen von IntelliType. Hier lassen sich mehrere Tastenkombinationen zu einem Makro zusammenfassen und diversen Tasten zuordnen. Die Tastenbelegungen lassen sich auch in Abhängigkeit von der jeweiligen aktiven Anwendung definieren. Die der Tastatur beiliegende Maus ist leider keine Alternative zu meiner Logitech MX 1000. Das ist aber kein großes Problem, da Maus und Tastatur nicht zwingend gemeinsam verwendet werden müssen. Die MX 1000 bleibt also weiter im Einsatz und die andere im Karton.

Die auf der CD enthaltenen Versionen von IntelliType und IntelliPoint können übrigens nur gemeinsam installiert werden. Die auf der Microsoft-Seite erhältlichen Versionen lassen sich dagegen auch einzeln installieren.

Server aufgefrischt

By Sven on 11.07.2008 - 10:00 in Fuhrpark with 6 Kommentare

Mein Server verrichtete bisher recht anspruchslose Arbeit, seine Aufgaben beschränken sich auf Dateiablage und Druckerbereitstellung. Ein Athlon 64 3000+ mit 1 GiB Speicher war dafür völlig ausreichend, mehr braucht man für Windows XP in der Regel auch nicht.

Der TFS läuft nur unter Windows Server 2003 (oder höher), zudem ist SQL-Datenbank sowie eine SharePoint-Anbindung Pflicht. Das Installationsprogramm bemängelte schon bei der Installation die Arbeitskraft des Prozessors, auch danach merkte man dem System eine gewisse Zähigkeit an.

Also Grund genug, die Hardwareressourcen etwas zu verbessern. Durch die letzjährige QuadCore-Aufrüstung meines Entwicklungsrechners war noch ein Core 2 Duo E6600 übrig. Die Mainboard-Wahl fiel auf ein MSI G31M2-FD V2 mit integrierter Grafik, das zudem auch extrem schnell bootet. Da das Board keinen Raid-Controller besitzt, musste eine externe Lösung (Promise TX2300) her. Die Festplatten wurden auch gleich gegen zwei Samsungmodelle (Spinpoint F1 HD753LJ) ausgetauscht. Der Prozessor wird von einem Arctic Cooling Alpine 7 GT gekühlt. Zwei Speicherriegel zu je 1 GiB komplettieren das Ganze.

Windows Server 2003 R2 startet flott und das TFS-Installationsprogramm hat nun auch nichts mehr zu meckern. Dank dem an PCI-Express angebundenen Gigabit-LAN werden jetzt auch beim Kopieren auf den Server bei großen Dateien 50 MiB/s und mehr erreicht. Der Netzwerkchip auf dem alten Board hatte nur eine PCI-Anbindung, was eine merklich geringere Transferrate (bis 20 MiB/s) zur Folge hatte.

SATA mit Clip

By Sven on 18.06.2008 - 10:00 in Fuhrpark with 4 Kommentare

Vermutlich hat sich jeder, der mit SATA-Festplatten zu tun hatte, mindestens einmal über die Verbindungsstecker geflucht. Mir ist es z.B. schon ein paar Mal passiert, dass sich bei Bauarbeiten im Rechner das eine oder andere Kabel gelöst hat. Dummerweise merkt man dies erst, wenn der Rechner wieder geschlossen ist.

Für alle Leidgeplagten gibt es jetzt Abhilfe. Beim Stöbern in einem Katalog habe ich SATA-Kabel mit Clip entdeckt und auch gleich bestellt:

SATA-Kabel mit Clip

Der Praxistest verlief erfreulich. Dank dem Clip gehen die Stecker eine feste Verbindung sowohl mit der Festplatte als auch mit dem Mainboard ein und können so nicht mehr aus Versehen abgezogen werden.

Fluffiges USB-Adapterset

By Sven on 09.05.2008 - 10:00 in Fuhrpark with 4 Kommentare

Bei Jens im Laden entdeckte ich neulich ein kleines USB-Adapterset. Die Basis bildet eine auf 120 cm ausrollbare USB-Verlängerung, die dank kleinen Adaptern vielseitig einsetzbar ist.

Folgende Adapter sind enthalten:

  • USB A (männlich)
  • USB B (männlich)
  • USB Mini 5-Pin (männlich)
  • USB Mini 4-Pin Hirose (männlich)
  • USB Mini 4-Pin Mitsumi (männlich)
  • RJ-45
  • RJ-45 (Crossover)
  • USB A (weiblich) zu RJ-45

Damit lässt sich z.B. je nach Bedarf mal schnell ein kleines Netzwerkkabel (inkl. Crossover) basteln oder diverse andere USB-Kombinationen. Zudem ist alles noch sauber in einer kleinen Tasche untergebracht, also optimal für den kleinen Notfallkoffer:

USB-Adapterset

Neues aus dem digitalen Fuhrpark

By Sven on 22.11.2007 - 12:25 in Fuhrpark with 9 Kommentare

In den letzten Monaten habe ich immer wieder Ausschau nach einem neuen Notebook gehalten. Mein Sony VAIO GRX416G ist auch nach fünf Jahren immer noch ein feines Teil, nur die Performance unter Visual Studio 2008 lässt etwas zu wünschen übrig. Mit maximal 1 GB Arbeitsspeicher und einem Pentium 4M mit 1.8 GHz ist das auch nicht verwunderlich.

Meine Anforderungen lesen sich eigentlich recht einfach:

  • Gutes spiegelfreies Display mit möglichst hoher Auflösung, maximal 16 Zoll
  • Vernünftige Tastatur
  • Kein Radaubruder
  • Akkulaufzeit von 3h (oder höher)
  • Bezahlbar

Der erste Punkt zeigt sich in der Praxis aber schon als Ausschlusskriterium. Spiegelfreie Displays sind heute deutlich in der Unterzahl. Die Standardauflösung liegt zudem bei 1280×800 Punkten, wenn man aber an 1600×1200 Punkten gewöhnt ist, dann macht das nicht wirklich Spaß. Größere Auflösungen gibt es in der Regel erst ab 17 Zoll, aber das ist mir zu groß.

Ein Apfel hätte mich auch gereizt, aber die MacBooks sind mir zu klein und das 17″ MacBook Pro zu teuer. Außerdem bin ich ja hauptsächlich unter Windows unterwegs, da stellt sich dann die Frage der optimalen Tastatur- und Mausunterstützung. Mein langjähriger Favorit Sony fällt mittlerweile auch flach, weil es hier fast nur noch spiegelnde Display gibt. Die höheren Auflösungen sind auch nur mit einem BluRay-Laufwerk gebundelt, was sich dann wieder auf den Preis auswirkt.

In den letzten c’t-Tests haben die ThinkPads immer gut abgeschnitten, also habe ich mir die auch mal näher angeschaut. Mit 1680×1050 Punkten bei 15,4 Zoll Auflösung könnte ich gut leben, ansonsten genießen die ThinkPads auch einen ziemlich guten Ruf. Drei Jahre Garantie sind ebenfalls nicht zu verachten. Meine Wahl fiel schließlich auf das Modell NH38NGE. Der einzige Unterschied zum NH38SGE ist das Betriebssystem, statt Windows XP bekommt man Vista Business.

Die ersten Erfahrungen sind durchweg positiv. Mit 1680×1050 auf 15,4 Zoll lässt sich gut arbeiten, die bei dieser Größe ebenfalls angebotenen 1900×1200 wären wohl des Guten zuviel gewesen. Im Alltagsbetrieb hört man nur ein leises Rauschen der Festplatte, der CPU-Lüfter schlägt kaum an. Auch die Tastatur lässt keinen Raum für Kritik.

Der Infobereich neben der Taskbar vom vorinstallierten Vista Business reicht von hier bis nach Meppen. Das ist aber weniger tragisch, da ich sowieso keine Vorinstallationen mag und mir das System lieber selbst zumülle. Eigentlich hatte ich vor, Windows XP x64 und Vista Business nebeneinander zu installieren. Leider gibt es von Lenovo nur Treiber für Windows XP und Vista 32/64, so dass die Wahl dann auf Windows XP und Vista x64 fiel. Mit einem zusätzlichen Speicherriegel von 2 GB, den es heute schon für um die 60 Euro gibt, fühlt sich Vista x64 richtig wohl. Windows XP kann immerhin noch auf volle 3 GB zugreifen.

Von Lenovo gibt es einen System Updater, der automatisch alle benötigten Treiber installiert. Ist eigentlich eine gute Idee, wenn man denn nicht in den Taskmanager schaut und Wert darauf legt, möglichst wenig unnötige Anwendungen und Dienste im Hintergrund laufen zu haben. Ohne System Updater geht es auch, da die einzelnen Treiber auch separat zum Download angeboten werden. Unter Vista werden die meisten Treiber zudem durch Windows Update geliefert, lediglich das Speicherkarten-Lesegerät sowie das WLAN-Modul müssen manuell installiert werden.

Die nächsten Tage und Wochen werden dann zeigen, wie sich das ThinkPad in der Praxis schlägt. Spaß macht es bisher auf jeden Fall.

Dampf auf allen Kernen

By Sven on 27.08.2007 - 16:05 in Fuhrpark with 9 Kommentare

Also wenn es ein Argument für einen QuadCore-Prozessor gibt, dann heißt es Visual Studio 2008:

CPU-Auslastung im Task-Manager

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