Vom Pech verfolgt
Das Anfang der letzten Woche zum Download freigegebene Feature Pack für Visual Studio 2008 steht unter keinem guten Stern. Nachdem sich schon die Betaversion vom Ende des letzten Jahres unter bestimmten Konfigurationen nicht installieren ließ, bringt die finale Version nun neue Installationsprobleme mit sich. Auf nicht-englischen Systemen bzw. auf englischen Systemen mit deutscher Regions- und Spracheinstellung lässt sich das Feature Pack nur installieren, wenn man die Regions- und Spracheinstellung vorher auf Englisch (USA) stellt.
Das 32-bittige Laufzeit-Installationspaket lässt sich auf Windows Vista und Windows Server 2008 erst gar nicht installieren, während der Installation wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
Auf Systemen, auf denen die Installation funktioniert, werden die Assemblies für ATL und OpenMP für eine falsche Prozessorarchitektur installiert, so dass Anwendungen, welche diese Module verwenden, nicht funktionieren.
Es ist schon verwunderlich, dass diese Probleme beim internen Test nicht aufgefallen sind. Man kann nur hoffen, dass der eigentliche Quellcode besser getestet wurde. Auf meine Arbeit hat das aber alles keine Auswirkungen, weil ich das Feature Pack auf meinem Entwicklungssystem nicht installieren werde.
VMs sind einfach herrlich! 😀 Oder hast du einen physischen Zweitrechner?
Den Zweitrechner benutze ich nur noch selten. Das Debuggen für andere Systeme (Windows 2000, XP) läuft dank VM und Remote Debugger mittlerweile äußerst bequem. 🙂
Erinnert mich jetzt an das erste Release von Safari auf Windows. 😉