Intelligente Aktualisierung nach Dateioperationen
Bisher wurde nach einer Dateioperation das Zielverzeichnis komplett neu eingelesen. Mit dem Neueinlesen gingen allerdings auch alle markierten Einträge verloren. Ein weiterer störender Nebeneffekt war zudem, dass sich die Positionen in der Liste verschoben haben, wenn sich der oberste Eintrag in der Liste vom ersten Eintrag im Ordner unterschied.
Mit SpeedCommander 16 wird die Aktualisierung nach Dateioperationen etwas intelligenter. Auf das komplette Neueinlesen wird verzichtet, stattdessen werden die Einträge in der Liste und die aktuellen Einträge im Ordner Stück für Stück abgeglichen, wie es bisher schon bei der Hintergrundaktualisierung passiert. Das sorgt für eine ruhigere Darstellung, weil unveränderte Dateien nicht angefasst werden. Zudem bleiben die Positionen in der Liste weitgehend erhalten.
Grundsätzlich glaube ich schon, dass Anwender diese Neuerung vielleicht für gut finden.
Das ist ok, aber mich nervt es. Ich will Änderungen SOFORT sehen und mir den Wege über die Auswahl „Aktualisieren“ sparen.
Warum lässt man diese Einstellung nicht den Anwender über „Einstellungen“ selbst auswählen?
Ich bin seit SC-8 (2001) dabei und es ärgert mich ungemein, dass bei jeder neuen Version Einstellungen der alten Version nicht übernommen werden (durch freie Auswahl des Anwenders in den Einstellungen!).
mfg
Die Änderungen werden mit der neuen Methode auch weiter sofort angezeigt, ohne dass manuell aktualisiert werden muss. Es geschieht halt nur sehr viel unauffälliger.
Bei der Erstinstallation einer neuen Hauptversion wird immer gefragt, ob die Einstellungen der Vorversion(en) übernommen werden sollen.