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SpeedCommander 15.20
Pünktlich zum Frühlingsanfang steht ein neues Update für SpeedCommander zum Download bereit. Die Funktion Text unterhalb der Symbole anzeigen wurde reaktiviert und kann wieder für einzelne Symbolleisten aktiviert werden. Per Kommandozeile übergebene Ordner oder Archivdateien werden nun in einem neuen Ordnerfenster angezeigt. Auf einigen Systemen gab es Probleme mit der Anzeige der Netzwerkwerkumgebung. Abhilfe schafft eine neue Option im Einstellungsdialog, mit der die Ermittlung der Netzwerkgeräte im Hintergrund deaktiviert werden kann. Zudem können im Dialogfeld Mehrfaches Umbenennen die bevorzugten Einstellungen als Standardprofil gespeichert werden.
Der FTP-Transferpuffer wurde auf 256 KiB erhöht, dies sollte SFTP-Transfers etwas beschleunigen. Wird ein Ordnerpfad per Makro gesetzt, dann erfolgt das Einlesen des Ordnerfensters nicht mehr im Hintergrund. So kann auf die Einträge des Ordnerfensters sofort nach dem Befehlsaufruf zugegriffen werden. Bisher war das nicht möglich, weil die Aktualisierung des Ordnerfensters verzögert im Hintergrund erfolgte.
Dazu wurden auch noch etliche kleine Fehler behoben. Die Miniaturansichten standen in der 32-bit Version unter Umständen auf dem Kopf. Ursache dafür scheint ein Fehler im x86-Compiler von Visual C++ zu sein. Der Fehler trat nur in der optimierten 32-bit Version auf, die Debug-Version sowie die optimierte 64-bit Version zeigen die Miniaturansichten korrekt an. Wird die Optimierung für die betroffene Funktion gezielt deaktiviert, dann klappt es auch mit der 32-bit Version. Ich habe den Code jetzt so umgestellt, dass der Compiler keinen fehlerhaften Code mehr erstellt.
Die aktuelle Version von Norton Internet Security zeigt den Kontextmenüeintrag zum Scannen von Dateien nur noch im Explorer an, alle anderen Anwendungen werden explizit geblockt. Wird aber z.B. der Programmname von SpeedCommander.exe auf Explorer.exe geändert, dann ist der Kontextmenüeintrag plötzlich wieder sichtbar. Ich habe dann eine Möglichkeit gefunden, wie man Norton Internet Security auch ohne Umbenennen zur Anzeige des Eintrags überreden kann.
Unter Windows 8 wurden Miniaturansichten nicht mehr in voller Größe angezeigt. Die Erkennung von 256×256-Symbolen schlug fehl, weil einige Systemfunktionen plötzlich nicht mehr das machten, was sie unter Windows Vista/7 noch taten. Ein anderer Lösungsweg hat dann aber funktioniert.